Es gibt grelles Scheinwerferlicht, das gnadenlos alles in die Öffentlichkeit zieht.
Es gibt Licht, das mehr verschleiert, als für Klarheit zu sorgen.
Und es gibt Licht, das wohltut — weil ein Mensch klar sieht und gnädig, liebevoll, barmherzig angesehen wird.
Um Leben im Licht Gottes ging es bei der Taizéandacht in der Stadtkirche St. Marien in Wittenberg am Buß- und Bettag. So schreibt der Apostel Johannes in seinem 1. Brief (1. Johannes 1,5–10):
Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen: Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis. Wenn wir sagen, dass wir Gemeinschaft mit ihm haben, und wandeln doch in der Finsternis, so lügen wir und tun nicht die Wahrheit. Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. Wenn wir sagen, wir haben keine Sünde, so betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns. Wenn wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Ungerechtigkeit. Wenn wir sagen, wir haben nicht gesündigt, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns.
Ein paar Eindrücke in Bildern.