Predigt
zu Offenbarung 1,9–18
Heute ist der Tag der fantastischen Geschichten. Also – nicht so offiziell wie der Welttoilettentag oder der Weltkuscheltag. Und trotzdem. Tag der fantastischen Geschichten – denn fantastische Erzählungen stehen heute im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Das fängt schon bei Mose an. Wenn der mit Gott geredet hatte, war er wie verwandelt. Es war, als ob Gott durch ihn hindurch leuchtete. Im ersten Moment erschraken die Israeliten in der Wüste sogar vor ihm und trauten sich nicht, ihm näherzukommen. Moses Gesicht war so hell, dass er sich eine Decke über den Kopf legen musste, damit die Israeliten es in seiner Nähe aushielten (2. Mose 34,29–35) Der Grund dafür: Gott und Mose unterhielten sich so direkt, wie es sonst von keinem Menschen erzählt wird. Die Israeliten hatten während der Wanderung durch die Wüste einen transportablen Tempel bei sich, die Stiftshütte. Extra auf Anweisung Gottes war sie gebaut worden. Jedes Mal, wenn Mose dort hineinging um mit Gott zu reden, näherte sich Gott sichtbar in der Wolkensäule. Diese Wolkensäule, bei Nacht als Feuersäule, begleitete und führte die Israeliten. Auf den Berg Sinai war Mose geklettert, um die Gebote in Empfang zu nehmen. Der ganze Berg war in dunkle Wolken eingehüllt. Und Mose begegnete in diesem Wolkendunkel Gott. – Fantastisch. Mose leuchtete, strahlte, weil vom Glanz Gottes so viel durch ihn hindurch schien. Allein die Gegenwart Gottes reichte aus, um ihn so zu verändern, auch wenn er ganz Mensch blieb.
Eine ähnliche fantastische Begegnung hatten drei von Jesu Jüngern mit Jesus. Nur für die Augen dieser drei besonderen Zeugen Petrus, Jakobus und Johannes, lässt Jesus etwas von seiner himmlischen Herrlichkeit sehen: „Sein Angesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie das Licht“, steht im Matthäusevangelium (Matthäus 17,1–9). Verkleidet in menschliche Gestalt wird etwas von Gott sichtbar, das aber so unvorstellbar und fantastisch ist, das Menschen gleichzeitig davor erschrecken und sich danach sehnen. Petrus, praktisch veranlagt, wie er nun mal ist, will gleich drei Hütten bauen und am Ort dieses wunderbaren Geschehens bleiben.
Aber es geht noch weiter mit den fantastischen Begebenheiten, die die Kirche für diesen Sonntag, den letzten Sonntag nach Epiphanias, zusammengestellt hat. Der Wochenspruch fasst das Motiv dafür ja zusammen: „Über dir geht auf der Herr und seine Herrlichkeit erscheint über dir.“ (Jesaja 60,2)
Gottes Herrlichkeit durchbricht gelegentlich den Alltag, und zwar so überwältigend, dass es kaum noch zu beschreiben ist und dennoch erzählt werden muss.
Eine dritte Erzählung übersteigt nun noch die bisherigen Begegnungen von Menschen mit der Herrlichkeit Gottes. Sie steht in dem Buch, das fast nur noch Unvorstellbares erzählt, in der Offenbarung von Johannes. Gleich am Anfang der Offenbarung stellt er sich selbst vor. Und schon der Auftakt überhäuft uns mit Bildern, die kaum zu fassen sind. Aber jetzt soll Johannes erst einmal selbst zu Wort kommen (Offenbarung 1,9–18):
9 Ich, Johannes, euer Bruder und Mitgenosse an der Bedrängnis und am Reich und an der Geduld in Jesus, war auf der Insel, die Patmos heißt, um des Wortes Gottes willen und des Zeugnisses von Jesus. 10 Ich wurde vom Geist ergriffen am Tag des Herrn und hörte hinter mir eine große Stimme wie von einer Posaune, 11 die sprach: Was du siehst, das schreibe in ein Buch und sende es an die sieben Gemeinden: nach Ephesus und nach Smyrna und nach Pergamon und nach Thyatira und nach Sardes und nach Philadelphia und nach Laodizea. 12 Und ich wandte mich um, zu sehen nach der Stimme, die mit mir redete. Und als ich mich umwandte, sah ich sieben goldene Leuchter 13 und mitten unter den Leuchtern einen, der war einem Menschensohn gleich, angetan mit einem langen Gewand und gegürtet um die Brust mit einem goldenen Gürtel. 14 Sein Haupt aber und sein Haar war weiß wie weiße Wolle, wie der Schnee, und seine Augen wie eine Feuerflamme 15 und seine Füße wie Golderz, das im Ofen glüht, und seine Stimme wie großes Wasserrauschen; 16 und er hatte sieben Sterne in seiner rechten Hand, und aus seinem Munde ging ein scharfes, zweischneidiges Schwert, und sein Angesicht leuchtete, wie die Sonne scheint in ihrer Macht. 17 Und als ich ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot; und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach zu mir: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.
Alles in diesem Bild ist unglaublich, unvorstellbar und groß. Schon die Stimme, die spricht, gleicht einer Posaune. Eine große Stimme – die kann nicht überhört werden. Die trifft einen fast körperlich, so wie der Schall aus einem lauten Instrument ja nicht nur durch die Ohren geht sondern auch in den Magen fährt – manchmal durchaus wohltuend, manchmal bis zur Schmerzgrenze. Johannes wendet sich dieser überwältigenden Stimme zu und sieht – einen Menschen. Jedenfalls ist der, den er da sieht, einem Menschensohn gleich. Dass Johannes hier diese Wendung verwendet – der Sohn eines Menschen / Menschensohn – ist kein Zufall. In allen vier Evangelien kommt diese Bezeichnung vor. Jesus gebraucht sie, wenn er von sich redet. Aber schon im Alten Testament wird bei einem der Propheten von dem „Sohn eines Menschen“ geredet – und das ist mehr als nur eine eigenartig-umständliche Umschreibung für einen Menschen.
Der Prophet Daniel sieht – ähnlich wie dann später Johannes – Bilder aus der Zukunft, Bilder aus einer fantastischen Welt. Man kann bei seinen Bildern erschrecken, wie es da so drunter und drüber geht. Vertraut aber ist derjenige, der von Gott am Ende aller Königreiche und Kämpfe um die Erde die Herrschaft übertragen bekommt. Er sieht aus wie eines Menschen Sohn.
Von dieser Prophetie Daniels über die Selbstbezeichnung Jesu bis hin zu den Bildern aus der Offenbarung zieht sich diese Beschreibung durch. Der Sohn eines Menschen – Jesus Christus, der Mensch gewordene Gott – ist der Herr der Welt. Nicht aus sich heraus, sondern weil Gott ihm alle Macht und Herrschaft übertragen hat.
Zu dem vertrauten Anblick eines Menschen gesellt sich aber sogleich allerhand Symbolisches – wie das ganze Buch der Offenbarung dann voller Bilder und Symbole sein wird. So wie Johannes den Menschensohn beschreibt, ist er ganz in Licht gehüllt. Haupt und Haar sind weiß wie Wolle oder Schnee. Die Augen wie Feuerflammen, die Füße wie geschmolzenes Golderz, und sein Angesicht leuchtet wie die Sonne. „Gott ist Licht, und in ihm ist keine Finsternis“, steht im 1. Johannesbrief (1. Johannes 1,5). „Ich bin das Licht der Welt“, sagt Jesus im Johannesevangelium (Johannes 8,12).
Wo Gott erscheint, wird es hell. Das haben Mose und die Israeliten erfahren. Das ist den Jüngern begegnet, die mit Jesus auf dem Berg waren. Die Rede vom Licht und vom Feuer beschreibt die Reinheit, die Vollkommenheit Gottes. Der Gegensatz zum Licht ist die Finsternis, da wo im Dunkeln gerne gemunkelt und gemauschelt wird. Im Dunkeln geht das Verbrechen um, das weiß jeder Krimifan. Im Dunkeln tummeln sich die finsteren Gestalten, die allen ehrlichen Bürgern Angst einjagen. Das Dunkel ist genauso wie in unserer Gesellschaft auch in der Bibel der Ort, wo es nicht mit rechten Dingen zugeht, wo Verbrechen geschehen, wo man sich vor der Aufdeckung der Wahrheit scheut und davor verbirgt.
Johannes sieht sich plötzlich dem Licht selbst gegenüber. Und das hat auch etwas mit der Offenbarung zu tun, die Johannes dann erhält: Gott lässt ihn einen Blick in seine kommende, vollkommene Welt werfen. Die Dunkelheit, der Schleier, der sich noch immer um Gottes Geheimnis legt, wird aufgehoben werden – für Johannes schon in diesem Moment der Vision, der Offenbarung. Aber auch hier ist es wie bei anderen Begegnungen mit der Herrlichkeit Gottes: Johannes fällt um, wie tot. Er erschrickt so sehr, dass es ihn aus den Socken haut. Ehrfurcht in ihrer tiefsten, eigentlichsten Bedeutung: Da begegnet einem Menschen so viel Erhabenes, dass er sich fürchtet. Denn diesem reinen, heiligen Gott gegenüber kann kein Mensch bestehen.
Und so muss der Menschensohn, Jesus, wieder einmal zuerst den Menschen von seiner Furcht befreien: „Fürchte dich nicht!“ Das ist mehr als eine Aufforderung. Das ist, ohne es noch in extra Worte zu kleiden, die Zusage Gottes: „Du bist in meiner Gegenwart willkommen.“ „Fürchte dich nicht.“ Überall, wo Gott selbst oder Jesus oder ein Engel diese Worte zu einem Menschen sagen, da bedeuten sie: Du bist angenommen. Ich möchte dir begegnen, ich möchte dich in meiner Gegenwart haben. Alles, was sich trennend zwischen uns stellen will, habe ich schon längst weggenommen und bereinigt.
Zu den verschiedenen Farben und Erscheinungsarten des Lichts gesellen sich andere Symbole. Aus dem Mund des zuerst ganz als Mensch wahrgenommenen Jesus geht ein zweischneidiges Schwert hervor. Wenn man sich in Kirchen die alten Bilder anschaut oder in manchen alten Bibeln die bildlichen Darstellungen, dann kann man gelegentlich diese Szene auch sehen: ein Mensch, aus dessen Mund ein Schwert herausschaut, oder neben dessen Mund ein Schwert gezeichnet, gemalt ist. Das Schwert steht für den Richter und für seine Gerechtigkeit. Am Wort des Richters entscheidet sich Leben und Tod. „Schärfer als ein zweischneidiges Schwert“ ist Gottes Wort, steht im Hebräerbrief (Hebräer 4,12). Es dringt überall durch und ist ein „Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.“ Inmitten von sieben Leuchtern befindet sich der Menschensohn. Da er selbst wie die Sonne leuchtet, haben diese Leuchter eine andere Funktion.
Zuerst einmal steht die Sieben für etwas Vollkommenes. Das ist uns vertraut durch die Sieben-Tage-Woche. Sonntag bis Samstag, sieben Tage, und ein Arbeitszyklus ist geschafft. Schichtarbeit mag da manches relativiert haben, aber in Europa denken wir noch so. Auf sieben Tage verteilt Gott seine Schöpfung. Und nicht erst mit der letzten Arbeit, nein, mit der Ruhe ist die Schöpfung vollkommen (1. Mose 2,1ff.). Johannes erläutert es später selbst: Die sieben Leuchter stehen für die sieben Gemeinden. Und die bekommen sogar konkrete Namen in Kleinasien, in der Türkei. Aber durch die sieben ist auch deutlich: Sie stehen als Sinnbilder für die Kirche, für die Gemeinschaft aller Christen.
Ihnen entsprechen die sieben Sterne, die später als die Engel der sieben Gemeinden bezeichnet werden. Engel, die besonders über sie wachen? Vielleicht. Engel – als andere Bezeichnung für diejenigen, die die Gemeinden leiten? So kann man auch denken, wenn man die weiteren Kapitel der Offenbarung liest. Da bekommt nämlich jeder der Engel ein besonderes Anschreiben, einen Brief für seine Gemeinde. Jesus in der Mitte seiner vollkommen versammelten Kirche – das sieht Johannes in diesem eigenartigen Eröffnungsbild der Offenbarung.
Aber es bleibt nicht bei den fantastischen Bildern. „Fürchte dich nicht!“, das lässt Johannes aufschauen. Und dann stellt sich der Mensch vor: „Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.“ Kein Zweifel besteht mehr daran: Es ist der gestorbene und auferstandene Jesus Christus, der Johannes hier gegenübersteht. Aber zu seinem Menschsein ist jetzt etwas dazugekommen, was nur Johannes sieht und was nur durch die Bildersprache von Johannes für seine Gemeinden, für die Kirche, für uns angedeutet wird ohne dass wir mehr sehen können: Jesus Christus ist der Herr der Welt, der Herr der Schöpfung. Er geht nicht mehr als Wanderprediger durch die Welt und ruft zur Entscheidung ihm gegenüber auf.
Die Entscheidungen sind gefallen – und zwar ohne das Zutun der Menschen, ohne unseren Glauben oder eben auch Unglauben. Johannes sieht Jesus, der allein das Sagen hat. Er IST der Herr der Welt, er IST Gott. Kein Glauben mehr, kein Für-Wahr-Halten, kein Zweifel. Jesus hält die Schlüssel des Todes und der Hölle in der Hand. Genauer: die Schlüssel des Todes und der Unterwelt, der Totenwelt.
Ein winzig kleiner Bildausschnitt eröffnet die Offenbarung des Johannes. Aber dieses Bild alleine ist schon so überwältigend, dass es noch Großes ahnen lässt. Der Predigttext endet hier – denn wir haben mit dem Eröffnungsbild schon genug zu tun. Am Ende der Epiphaniaszeit – am Ende des Weihnachtsfestkreises wirkt dieses Bild wie ein Begleitbrief, der uns in die nächsten Wochen hineinführen wird.
Ein gewaltiger Sprung vom Kind in der Krippe hin zu dem Herrn der Welt, der alles überstrahlt, der nicht nur in dem armen Stall von Bethlehem Licht und Wärme und Hoffnung verbreitet, sondern der nun auch die Erfüllung der Hoffnung mit sich bringt.
Mit diesem Bild im Hinterkopf gehen wir in die Passionszeit – und es soll ein beständiges Hin- und Herwechseln sein zwischen dem, was wir dann lesen und hören werden und dem, was uns durch Johannes mit auf den Weg geben wird: Der da leidet, der gefangen und schließlich gekreuzigt wird, ist der einzige, der den Tod besiegen kann, ja der ihn schon besiegt hat. Und umgekehrt: der da vor unseren Augen so herrlich und in all seiner Schönheit und Macht vor uns steht ist der Mensch, der an unserer Seite durch diese Welt gegangen ist. Der Herrscher und Richter der Welt ist derjenige, der an unserer Stelle alles getragen hat.
Auf diesen Augenblick, in dem alle Welt Jesus Christus als den Herrn und Heiland erkennen wird, läuft alles zu, was geschehen ist, was heute geschieht und was noch kommen wird. Das Ziel ist schon klar, auch wenn die Schritte dazwischen im Dunkel liegen.
Ob wir allerdings mit solch einem Bild vor Augen etwas anfangen können? Ist das nicht viel zu fantastisch, selbst an diesem Sonntag der fantastischen Geschichten? Aber ohne diesen Ausblick auf eine unvorstellbare und doch wirkliche und gewisse Zukunft fehlt uns etwas, würde der Bibel etwas fehlen. Bilder vom Anfang hat sie gemalt mit den Schöpfungsgeschichten. Viele Geschichten aus der langen Geschichte der Menschen berichtet sie und zeigt eine Bewegung auf, die auf ein Ziel zugeht. Und so gehört auch die Schilderung dieses Zieles dazu, am Ende der Bibel.
Doch nicht nur für den großen Rahmen, der ja lange vor uns seinen Anfang hat, ist die Offenbarung dieser zukünftigen Dinge wichtig. Unser Leben auf der Erde braucht den Gegenpol im Himmel. Und umgekehrt genauso: Unser Glaube, der sich am Himmlischen festmacht, braucht die Erde. Das macht die Epiphaniaszeit und besonders dieser letzte Sonntag dieser Zeit noch einmal sehr deutlich bewusst.
Unser Blick wird geweitet für einen Jesus, der uns in den nächsten Wochen sehr menschlich begegnen wird und den wir doch nur begreifen können, wenn wir seine Göttlichkeit mit bedenken. Der da handelt – für uns – ist der Herr der Welt. Und er ist es schon als der Mensch Jesus. In keinem Moment der Passionsgeschichte gibt Jesus das Heft aus der Hand. Er bleibt der Herr auch in seinem Leiden und Sterben. Der Herr der Welt entscheidet sich dafür, sich an uns Menschen auszuliefern, um uns zu erlösen. Der Herr der Welt, Gottes Sohn, sagt am Kreuz von Golgatha: „Es ist vollbracht.“ (Johannes 19,30) Das sagt nicht ein Verlierer, das sagt der Sieger.
Um das wenigstens ahnen zu können, brauchen wir die Bilder aus der Offenbarung, brauchen wir diesen Ausblick auf eine unvorstellbare und doch wahre Wirklichkeit. Denn die wirkt auch in unseren Alltag hinein, der genauso irdisch und mit allen Freuden und allem Leid gefüllt ist, wie es der Alltag des Menschensohnes Jesus gewesen ist. Unter den Bedingungen dieser Welt leben wir: mit Krankheiten, mit Gewalt, mit Fragen, die sich nicht beantworten lassen. Das verstellt uns so oft den Blick für Gott. Wir ordnen ihn in unsere Welt ein, in die begrenzte Sicht, die wir haben, in die Schwächen, die wir bei uns und anderen wahrnehmen. Johannes aber reißt uns mit ungewöhnlicher Kraft die Wolkendecke auf, so dass wir daran erinnert werden: „Der Erste und der Letzte und der Lebendige“ ist an unserer Seite.
Es ist gut, wenn wir unseren Alltag von diesem Bild durchbrechen lassen. Nicht, damit wir der Welt entfliehen, sondern damit wir mit neuem Mut in unseren Alltag gehen. „Über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir“, lautet der Wochenspruch. Das gilt auch heute noch.
Amen.