Umge­ben von einer ewi­gen Wirklichkeit

Ein Got­tes­dienst zu den Bil­der­zy­klen in der Kir­che in Profen

Ein­lei­tung
„Und es ward Licht.“ So ist die Über­schrift über unse­rem Got­tes­dienst im Som­mer­spe­zi­al. Im Licht sieht man. Gott selbst erschafft das Licht. Es ist das ers­te sei­ner Wer­ke in der Schöp­fungs­ge­schich­te im ers­ten Buch Mose. Nicht, dass Gott Licht bräuch­te. Er ist selbst das Licht und kei­ne Fins­ter­nis, kei­ne Schat­ten sind in ihm.
Aber wir brau­chen das Licht, um sehen zu kön­nen. Das ist im All­tag so und es ist auch in dem, was wir Glau­ben nen­nen, so. Im Licht sehen wir aller­lei. Heu­te etwa sehen wir die Bil­der in unse­rer Kir­che. Bil­der, die bibli­sche Geschich­ten erzäh­len. Erschaf­fen in einer Zeit, in der nicht jeder Mensch lesen konn­te. Bil­der aber konn­ten und kön­nen fast alle Men­schen sehen und ver­ste­hen. Bil­der, die exem­pla­risch zei­gen, wie Gott in die­ser Welt han­delt. Bil­der, die wie Schlag­lich­ter sind und ein­zel­ne Momen­te auf­leuch­ten las­sen, in denen Gott und Mensch sicht­bar wer­den. Schau­en Sie sich eine Wei­le um und ent­de­cken Sie die Bil­der, die uns umge­ben, über unse­ren Köp­fen schwe­ben, den Raum füllen

„Ver­nis­sa­ge“: Bil­der­schau und medi­ta­ti­ve Musik

Gedan­ken I
BIL­DER DER AT-REI­HE: SCHÖP­FUNG, SÜN­DEN­FALL, VERTREIBUNG

[foo­gal­lery id=“1115”]

Ein ers­ter Gedan­ke bewegt mich. Wir sind umge­ben von Got­tes Wirk­lich­keit. Und die reicht wei­ter als unser eige­nes Leben. Vor uns haben Men­schen mit Gott gelebt, gegen Gott gelebt. Sie haben nach ihm gefragt oder ihn igno­riert. Sie lie­ßen sich von ihm berüh­ren und ver­än­dern oder wand­ten sich gegen Gott und von ihm ab.
Uns umge­ben zwei­mal acht Sze­nen aus dem Alten und Neu­en Tes­ta­ment. Wir betre­ten die Kir­che, heu­te sogar zu einem Got­tes­dienst, und sind mit­ten drin. Wir sind nicht nur für uns hier, heu­te im Jahr 2018 am 1. Juli. Wir sind Teil der Schöp­fungs­ge­schich­te. Gott hat UNS gemacht. Er hat uns gewollt. Neh­men wir für einen Augen­blick den Platz des ers­ten Men­schen ein. Das bin ich.
„Ich glau­be, dass Gott mich geschaf­fen hat samt allen Krea­tu­ren, mir Leib und See­le, Augen, Ohren und alle Glie­der, Ver­nunft und alle Sin­ne gege­ben hat und noch erhält.“
So führt Mar­tin Luther im Klei­nen Kate­chis­mus den ers­ten Satz des Glau­bens­be­kennt­nis­ses aus. Mich hat Gott geschaf­fen. Ich sehe es. Ich erken­ne es. Ich glau­be es. Zumin­dest lädt mich das ers­te Bild dazu ein, das zu glauben.
Und – ange­sichts rau­er wer­den­der Zei­ten gera­de im Umgang mit Men­schen: Jeden Men­schen hat Gott geschaf­fen. Auch jeden, der heu­te zu uns kommt, weil er flieht vor Krieg, vor Krank­heit, vor Hun­ger, vor Armut. Gott hat jeden Men­schen geschaf­fen. Viel­leicht nicht jeden aus der Erde, wie wir es im 1. Buch Mose lesen kön­nen. Aber jeden hat er in sei­nem Her­zen geschaf­fen und das Leben gegeben.
Und wir? Stol­pern dar­über, schon in den ers­ten Momen­ten unse­res Lebens. Auch das schwebt über uns: der Mensch, der sich gegen Gott ent­schei­det, weil er wei­ser, grö­ßer, erha­be­ner sein will. Dabei ist er doch schon das Höchs­te in der Schöp­fung, „wenig nied­ri­ger gemacht als Gott selbst.“ So sagt es Psalm 8,6. Nein, den­ken wir dage­gen. Wir brau­chen kei­nen Gott über uns. Wir sind uns selbst Gott. Und ver­lie­ren damit das Paradies.

EG 400,1.4 Ich will dich lie­ben, mei­ne Stärke

Gedan­ken II
BIL­DER DER AT-REI­HE: ABRA­HAM, JOSEF

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Wir sind umge­ben von Men­schen alter Zeit. Und fin­den dar­in man­ches aus unse­rer eige­nen Geschich­te. Etwa die Fra­ge: „Wie weit geht dein Glau­be?“ Abra­ham stand vor der Fra­ge, ob er sich für Gott oder für sei­nen Sohn ent­schei­det. Es ist die Geschich­te in der Bibel, die viel­leicht am schwie­rigs­ten zu ver­ste­hen, nein, die gar nicht zu ver­ste­hen ist. (1. Mose 22,1–19)
Was ich aus die­ser Geschich­te ler­ne – ganz am Schluss, wenn ich dar­an schon ver­zwei­felt bin, weil ich Gott nicht ver­ste­he? Gott wen­det sich mir zu. Ich wer­de ihn nie in sei­ner Grö­ße und Hei­lig­keit begrei­fen kön­nen. Aber er hat mich schon längt begrif­fen, ergrif­fen. Er trägt mich in mei­nem tiefs­ten Zwei­fel noch immer. Und er will Gutes für mich und sei­ne Welt.
Auch wie­der aktu­ell, bri­sant aktu­ell: Im Namen Got­tes kann und darf und soll ein Mensch nie­mals gegen ande­re Men­schen sein. Die Kreuz­zü­ge, ger­ne gegen die Kir­che ins Feld geführt, sind nie­mals im Namen Got­tes gesche­hen. Und wenn heu­te Men­schen mei­nen, sie müss­ten ein fik­ti­ves christ­li­ches Abend­land gegen ande­re ver­tei­di­gen, lie­gen sie damit falsch. Das geschieht nicht und nie­mals im Namen Gottes.
Gott fällt Abra­ham in den Arm. Glau­be bekommt eine neue Rich­tung. Wer glaubt, geht durch Tie­fen hin­durch – so wie Abra­ham. So wie Josef, der von sei­nen Brü­dern erst in die Zis­ter­ne gewor­fen wur­de, dann in die Skla­ve­rei nach Ägyp­ten ver­kauft, dann ins Gefäng­nis gewor­fen wegen einer ver­schmäh­ten Lie­bes­be­zie­hung. Er hält an Gott fest – und wird zum Ret­ter sei­ner Fami­lie und des gan­zen ägyp­ti­schen Volkes.

EG 378,1.5 Es mag sein, dass alles fällt

Gedan­ken III
BIL­DER DER AT-REI­HE: EHER­NE SCHLAN­GE, DAVID UND GOLIATH

[foo­gal­lery id=“1126”]

Gott ret­tet. Man­ches aus dem Alten Tes­ta­ment deu­tet da schon ins Neue hin­ein. So etwa die Erzäh­lung von der eher­nen Schlan­ge. Gift­schlan­gen bedroh­ten das Leben der Israe­li­ten. Der Ret­tungs­weg Got­tes? Er lässt Mose eine Schlan­ge aus Bron­ze, die eher­ne Schlan­ge, an einem Pfahl auf­rich­ten. Wer sie anschaut, bleibt am Leben (4. Mose 21,4–9)
„O Mensch, bewein dein Sün­de groß, dar­um Chris­tus seins Vaters Schoß äußert und kam auf Erden.“ So beginnt ein Pas­si­ons­lied (EG 76).
Isra­el sieht vor Augen nicht einen strah­len­den Sankt Georg, der die Schlan­ge, den Dra­chen tötet. Es sieht immer noch das, was das Leben bedroht. Und im Grun­de sehen die Israe­li­ten hin­ter der Schlan­ge die Ankla­ge gegen sie. Denn sie hat­ten sich gegen Gott ver­schwo­ren, ver­trau­ten ihm nicht. Im Gegen­teil. Sie hat­ten Gott vor­ge­wor­fen, dass er sie in der Wüs­te ja doch nur umkom­men las­sen will.
Als Zei­chen dafür, dass Gott uns das Leben gibt, sehen wir auch kei­nen Super­hel­den, der den Teu­fel ver­nich­tet. Wir sehen Jesus am Kreuz. Er trägt unse­re Schuld, kon­fron­tiert uns damit. Und spricht uns frei. Vor­bild im Alten Tes­ta­ment, hier in der Kir­che direkt unter dem Bild mit der eher­nen Schlan­ge angeordnet.
Die zwei­te Ret­tungs­ge­schich­te, die den Bil­der­rei­gen aus dem Alten Tes­ta­ment abschließt, ist die von David, der Goli­ath besiegt (1. Samu­el 17). Ein Klei­ner, der Gott ver­traut, über­win­det den Gro­ßen, der auf sich selbst baut. Bis heu­te eine Mut­mach­ge­schich­te sogar außer­halb der Kir­che. Immer, wenn sich schein­bar Wehr­lo­se gegen die Mäch­ti­gen unse­rer Zeit zur Wehr setz­ten, wird der Kampf von David gegen Goli­ath zitiert.
Wer auf Gott ver­traut, über­win­det alle Mäch­ti­gen und sogar den Tod.
Es ist gewiss kein Zufall, dass die­sen bei­den Davids­ge­schich­ten unter die Bil­der von der Auf­er­ste­hung und der Him­mel­fahrt Jesus gemalt sind.
Ich glau­be sogar, dass man die Bil­der bei­der Zyklen noch öfter mit­ein­an­der in Ver­bin­dung brin­gen kann – wenn man es mit der Deu­tung dabei nicht zu sehr über­treibt. Gott deu­tet in den ers­ten Geschich­ten, die uns alle bis heu­te umge­ben, sei­ne Ret­tung an. Und in den zwei­ten Geschich­ten sehen wir, wie Gott die­se Ret­tung kon­kret wer­den lässt und wahr macht.

EG 37,1.2 Ich steh an dei­ner Krip­pen hier

Gedan­ken IV
BIL­DER DER NT-REI­HE: ANKÜN­DI­GUNG, GEBURT UND ANBE­TUNG JESU

[foo­gal­lery id=“1132”]

Mich gab es noch gar nicht, da ist alles das gesche­hen. Die Welt wur­de geschaf­fen, Men­schen glaub­ten Gott, ver­lie­ßen Gott und waren von ihm doch nie ver­las­sen: Adam und Eva, Abra­ham, Isaak, Josef, Mose und das Volk Isra­el, David.
Viel mehr noch, die nicht in Bil­dern um uns her sind, aber in der Bibel unse­re Beglei­ter sind – und hof­fent­lich auch in unsern Gedan­ken und in unse­rem Herzen.
Ich bin nun mit­ten­drin – und sehe, wel­chen Weg Gott zu mir ein­schlägt: Er wird Mensch. Jesus wird gebo­ren. Für mich. Gott kommt in mei­ne Welt: in die Welt der alten Glau­bens­zeu­gen. In die Welt der ver­irr­ten Kir­che mit ihren Kreuz­zü­gen. In die Welt, in der es vie­le Mäch­ti­ge und viel Bedro­hen­des gibt. Gott kommt zu mir. Und ich bin ein­ge­la­den, zu ihm zu kom­men. Mit den Hir­ten zu ihm zu gehen und ihn in mei­ner Welt zu ent­de­cken. Hier in einer Kir­che in einem Dorf an der Els­ter, zwi­schen dem viel­leicht etwas herr­li­che­ren Leip­zig im Osten und dem gelob­ten Wes­ten der ehe­ma­li­gen Bun­des­re­pu­blik – zumin­dest frü­her war es ja fast das gelob­te Land, in dem Milch und Honig flie­ßen. Gott ist nicht im erträum­ten gelob­ten Land und nicht in den Paläs­ten der Rei­chen und Mäch­ti­gen. Er ist bei mir, wo es vie­le gibt, die am Rand ste­hen, so wie die rau­en und ver­ach­te­ten Hir­ten damals. Er ist bei mir, wo man­cher an der Stra­ße sitzt und bet­telt. Er ist bei mir, wo Kir­chen sich lee­ren und ehe­mals stol­ze Häu­ser zusammenfallen.
„Mit den Hir­ten will ich gehen, mei­nen Hei­land zu bese­hen, mei­nen lie­ben heil­gen Christ, der für mich gebo­ren ist.“ So sagt es ein Weih­nachts­lied aus dem Rhein­land, 1880 geschrie­ben. (EG R 544) Und mit Jesus gehen wir nun auf sei­nen Weg.

BIL­DER DER NT-REI­HE: TAUFE

[foo­gal­lery id=“1136”]

Es ist ein hei­ßer Tag. Am Fluss­ufer ste­hen Men­schen und war­ten dar­auf, in die küh­le Flut ein­zu­tau­chen. Aber sie sind nicht zum Baden gekom­men. Johan­nes steht da. Der Täu­fer wird er genannt. Er hat gesagt. „Got­tes Reich ist nah. Kehrt um, wen­det euch Gott zu. Und lasst euch zum Zei­chen dafür tau­fen.“ An der Rei­he ist einer, der aus­sieht wie die andern auch. Ganz gewöhn­lich. Nur einer erkennt ihn, eben Johan­nes, der Täu­fer. Es ist Jesus, der Sohn Got­tes. Er ist der­je­ni­ge, der Got­tes Reich in sich trägt und mit sich bringt. Der lässt sich tau­fen. Der ist ganz ein Mensch und unter­wirft sich ganz allem Menschlichen.

Mar­kus 14,32–36.43–46
BIL­DER DER NT-REI­HE: GETH­SE­MA­NE (fehlt noch ;), VERRAT

[foo­gal­lery id=“1139”]

32 Und sie kamen zu einem Gar­ten mit Namen Geth­se­ma­ne. Und er sprach zu sei­nen Jün­gern: Setzt euch hier­her, bis ich gebe­tet habe. 33 Und er nahm mit sich Petrus und Jako­bus und Johan­nes und fing an zu zit­tern und zu zagen 34 und sprach zu ihnen: Mei­ne See­le ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wachet!
35 Und er ging ein wenig wei­ter, fiel nie­der auf die Erde und bete­te, dass, wenn es mög­lich wäre, die Stun­de an ihm vor­über­gin­ge, 36 und sprach: Abba, Vater, alles ist dir mög­lich; nimm die­sen Kelch von mir; doch nicht, was ich will, son­dern was du willst!

43 Und als­bald, wäh­rend er noch rede­te, kam her­zu Judas, einer von den Zwöl­fen, und mit ihm eine Schar mit Schwer­tern und mit Stan­gen, von den Hohen­pries­tern und Schrift­ge­lehr­ten und Ältes­ten. 44 Und der Ver­rä­ter hat­te ihnen ein Zei­chen genannt und gesagt: Wel­chen ich küs­sen wer­de, der ist’s; den ergreift und führt ihn sicher ab. 45 Und als er kam, trat er als­bald zu ihm und sprach: Rab­bi!, und küss­te ihn. 46 Die aber leg­ten Hand an ihn und ergrif­fen ihn.

Gedan­ken V
BIL­DER DER NT-REI­HE: KREU­ZI­GUNG, AUF­ER­STE­HUNG, HIMMELFAHRT

[foo­gal­lery id=“1141”]

Auch hier sind wir mit­ten­drin, hin­ein­ge­nom­men durch die Bil­der, die uns umge­ben. Wir sehen Jesus in sei­ner tiefs­ten Not. Er ringt mit Gott um sei­nen Weg. Der Jesus, der andern so wei­se und mutig und got­tes­ge­wiss ent­ge­gen­tritt, ist selbst erfüllt von Not, von Zwei­feln, von Angst. Wir in ihm. Er an unse­rer Stel­le. Er betet. Für uns und mit uns. Ob wir uns noch trau­en, wei­ter mitzugehen?
„Herr, stär­ke mich, dein Lei­den zu beden­ken,“ bit­tet der Lie­der­dich­ter Chris­ti­an Fürch­te­gott Gel­lert in sei­nem Lied 1757. Denn das ist doch nicht aus­zu­hal­ten, was da geschieht und noch gesche­hen wird. Jesus stirbt am Kreuz. Und es ist gewiss kein Zufall, ich sag­te es schon, dass die­ses Bild ein Gegen­über (genau­er ein „Obendrü­ber“) hat: die eher­ne Schlange.
Bil­der sind sehr mäch­tig. Sie üben eine star­ke Anzie­hungs­kraft aus und wir kön­nen uns ihnen oft nicht ent­zie­hen, selbst wenn wir uns von ihnen abwen­den möch­ten. So auch hier. Das Bild hält uns fest. Es nimmt uns mit hin­ein, mit nach Gol­ga­tha, nimmt uns mit unter das Kreuz Jesu. Wir sehen nicht nur ein Bild. Wir ste­hen unterm Kreuz, an dem Jesus stirbt.
Und: Jesus besiegt damit den Teu­fel, den Tod und alles, was das Leben, das ewi­ge Leben bedroht. Er begleicht unse­re Schuld Gott gegen­über und gibt uns neu­es Leben. So wird er von Gott von den Toten auf­er­weckt. Der Tod ist besiegt. Wir kön­nen wie­der Gemein­schaft mit Gott haben. So wie wir Jesus an der Krip­pe besucht haben, so wie wir mit ihm getauft sind, so wie wir unterm Kreuz gestan­den haben, sind wir jetzt neue Men­schen, auf­er­stan­den mit Jesus Chris­tus zu neu­em Leben.
Und wenn wir ihm nach­ge­hen, nach ihm fra­gen, uns von sei­nen Wor­ten lei­ten las­sen, dann gehen wir auf dem Weg, der in den Him­mel führt.
Das ist sehr bild­haft, alle­go­risch. Manch­mal schie­ßen wir dar­in in unse­ren Vor­stel­lun­gen übers Ziel hin­aus. Malen uns das Para­dies aus viel­leicht wie das Schla­raf­fen­land. Reden in Vor­stel­lun­gen aus einer Zeit, die wir doch gar nicht ken­nen – vom König­reich, von einer Stadt ganz aus Gold und Edel­stei­nen und Per­len. Aber wir brau­chen Bil­der. Anders kön­nen wir nicht von Gott reden.
Bil­der aus alter Zeit umge­ben uns – die Sprach­bil­der der Bibel und die Bil­der in unse­rer Kir­che. Aber mehr noch als die­se Bil­der umgibt uns Gott selbst, umgibt uns sei­ne Gegen­wart. Mehr als die­se Bil­der umgibt uns die leben­di­ge Geschich­te des leben­di­gen Got­tes, umge­ben uns die Men­schen, die ihre Erleb­nis­se mit die­sem Gott hat­ten und sie erzählt haben. Wir sind Teil die­ser rea­len, wirk­li­chen, sicht­ba­ren und unsicht­ba­ren Welt. Es ist eine Welt. Es ist Got­tes Welt. Und wir sind mit­ten­drin. Das erzäh­len uns die Bil­der in die­ser Kir­che. Das erzählt uns die Bibel von der ers­ten bis zur letz­ten Seite.
Stei­gen wir ein in die­se Geschich­te und brin­gen wir unse­re eige­nen Bil­der hin­ein in unse­re Zeit.
Amen.

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